Durch den modularen Aufbau des finnischen Schulsystem und den starken Praxisbezug läuft die Ausbildung dort deutlich anders ab als bei uns. Unsere beiden Berufsfachschüler haben sich trotzdem sofort an ihrer Partnerschule und der mittelfinnischen Stadt – die siebt größte im ganzen Land – zu recht gefunden.
Vorbereitung & Anreise
Wir beide erfuhren gleich am ersten Tag nach den Sommerferien 2016, dass wir von 12. bis 27. März 2017 nach Finnland, genauer gesagt nach Jyväskylä, dürfen. Sehr neugierig fieberten wir dem Termin entgegen und freuten und schon sehr, mal nach Finnland zu kommen. Endlich war der Tag gekommen. Der Flug nach Helsinki dauerte ca. zweiundeinhalb Stunden und die darauffolgende Busfahrt nach Jyväskylä noch ca. vier Stunden. Am Ziel angekommen holte uns dort Dozent und Erasmus+-Projektkoordinator Markku Rinta-Pollari ab und fuhr uns in unsere Unterkunft. Da es dann schon spät war, gingen wir gleich schlafen, um am ersten Schultag fit zu sein.
Starker Praxisbezug & prominenter Jam-Partner
Wir hatten dort auch eines unserer eigenen Konzerte, hörten uns eine Mike Stern-Tribute Band an und spielten bei Jam Sessions mit. Nach einer Woche war auch unserer Berufsfachschul-Dozent Alexander von Hagke hier. Mit ihm lernten wir bei einem Jam im „Poppari“ den bekannten Jazzpianisten und Grammy-Gewinner Marian Petrescu kennen, mit dem wir dann auch ein paar Songs gespielt haben.
Gastfreundschaft & finnische Bräuche